Besuchen Sie doch mal ...
 
 
... die Frauenkirche zu Dresden

Die erste Frauenkirche Dresdens wurde bereits im 11. Jahrhundert errichtet. Da diese Kirche später zu klein wurde und nicht mehr den Bedürfnissen der Bürger von Dresden entsprach, wurde sie im Jahr 1726 abgerissen. Gleich darauf wurde mit dem rund zehn Jahre dauernden Bau der neuen Frauenkirche begonnen. Diese Kirche wurde dann zu einer der beeindruckendsten und prunkvollsten protestantischen Kirchen ihrer Zeit.


... die Semperoper Dresden

Die Semperoper war das bedeutendste Bauwerk von Gottfried Semper. Nachdem die erste von Semper erbaute Oper abgebrannt war, bekam er nochmals den Auftrag zur Errichtung eines Opernhauses. Dieser Auftrag war damals nicht unumstritten, da Gottfried Semper wegen Beteiligung an der Revolution von 1848 inzwischen in Verbannung lebte. Für den Bau der Oper schickte er die Baupläne aus dem Exil. Die Aufgaben vor Ort übernahm sein Sohn Manfred Semper.

Wie schon im 19. Jahrhundert sind die Betrachter auch heute noch von dem Baustil der italienischen Renaissance fasziniert. Die Fassade der Semperoper ist bogenförmig gestaltet und mit zahlreichen großen Rundbogenfenstern und Säulen verziert. Die dritte Etage ist gegenüber den ersten beiden ein wenig zurückgesetzt und etwas schlichter gehalten. Besonders bei Nacht gibt die beleuchtete Fassade der Semperoper ein beeindruckendes Bild ab.


... die Festung Königstein

1241 erstmalig erwähnt, ist die Festung Königstein ein bedeutendes Denkmal europäischer Festungskunst. Sie thront auf einem Sandsteintafelberg. Über 3 Zugbrücken gelangt man auf das 245m über der Elbe liegende Felsmassiv. Die Felswände sind bis zu 40 m hoch.
Die Anlage hat eine wechselvolle Geschichte: ursprünglich mittelalterliche Grenzburg, später Ausbau zur Festung, Staatsgefängnis (berühmtester Gefangener 1706/07 Johann Friedrich Böttcher, Erfinder des europäischen Porzellans), Zufluchtsort sächsischer Kurfürsten und Könige, die hier Kunstschätze und Staatsschatz aufbewahrten, Ausflugsziel des Hofes.

Sehenswert sind die Bauwerke der Spätgotik, der Renaissance, des Barock und vorjährigen Jahrhunderts, der in Fels getriebene 152,5 m tiefe Brunnen sowie kunstvolle Bronzegeschützrohre. Bei einem Rundgang entlang der 2,2 km langen Festungsmauer hat man einen umfassenden Rundblick über große Teile der Sächsischen Schweiz


... den Dom zu Meissen

Die spätgotische Albrechtsburg präsentiert sich heute als ein Museum mit besonders eindrucksvoller Architektur und einem Wandbilderprogramm des 19. Jahrhunderts, das Ereignisse aus der Geschichte Sachsens, der Wettiner und der Albrechtsburg abbildet. Darüber hinaus gibt es Dauerausstellungsbereiche zum Meißener Porzellan und zur sächsischen mittelalterlichen Plastik aus dem Besitz der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen in Dresden. Wechselnde Sonderausstellungen erweitern das Ausstellungsangebot. Ein umfangreiches Angebot von Souvenirs ist am Eingang zum Museum erhältlich. Ferner lädt ein kleines Schlosscafé zum Verweilen ein.